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Die Alternative

Eine öffentliche Angelegenheit

 

Dieses Theaterstück ist bereits 1987 entstanden – also zur Zeit des bis heute nicht wirklich ganz geklärten Todes von Uwe Barschel und Heribert Apfalter. Auch der seltsame Selbstmord Karl Lütgendorfs lag längst hinter uns.

Also schuf ich hier eine Fiktion, einen Polit-Krimi für die Bühne, bei der Phantasie und Begebenheiten der damaligen Zeit bzw. Anspielungen auf dieselben ineinander verschwimmen.

Übrigens: Es ist ein verdammt blödes Gefühl bei der eigenen politischen Tätigkeit, dass man sich wahrscheinlich in den Fußstapfen des eigenen Protagonisten befindet – vor allem (Spoiler Alert!) weil es für den nicht wirklich gut ausgeht …

Der Inhalt:

Alfred Bender ist verschwunden.

Die bisher letzte Station auf einem langen Weg.

Zuerst war er bloß ein idealistischer „Polit-Spinner“, dann der Gründer einer neuen Partei, bald darauf chancenreicher Außenseiter einer Wahl.

Als Sieger dieser Wahl steigt er zum Vizekanzler zweier unterschiedlicher Regierungen auf, um letztlich als gejagter, skandalumwitterter „Polit-Verbrecher“ zu verschwinden.

Völlig klar, Alfred Bender ist untergetaucht.

Aber warum sagt man den ermittelnden Kriminalisten „die halbe Wahrheit oder die ganze Unwahrheit“ ???

Das passt doch alles nicht zusammen.

Oder doch ??

 

Die Thematik:

Was ist mit unseren Politikern los ??

Liegt es an ihnen ??

Liegt es an uns ??

Liegt es an ihrem Machthunger ??

Liegt es an unserer Vorliebe für kleine Vergünstigungen ??

Liegt es an der Demokratie ??

Liegt es an UNSERER Demokratie ??

Können wir eine neue Politik machen ??

Brauchen wir einen neuen Menschen dazu ??

Und woher bekommen wir den ??

Und wann kommt er ??

Und was machen wir dann mit ihm ??

Beitragsbild: (c) Pixabay